Sonntag, 10. Mai 2015

Laborfrösche fotografieren.

Ich hatte die Aufgabe für ein Institut der Universität Frösche zu fotografieren.
Die Frösche (Xenopus Levis auch Apothekerfrösche genannt) sind normalerweise in Wasserbecken und leben dort meistens im oder unter Wasser.
Da ich die Frösche nicht im Wasserbecken fotografieren konnte habe ich mein Becken von der Tropfenfotografie genommen- Das Becken habe ich mit Sand uns etwas Wassergefüllt damit die Frösche sich wohl fühlten.
Da die Frösche naß sind habe ich meinr Plexiglasplatten verwendet um Lichtreflexe zu minimieren.
Die Plexiglasplatten waren auf der Innenseite zusätzlich mit Butterbrotpapier beklebt damit vom Plexiglas innen keine Reflexe entstehen.
Die Bitze rechts und links standen auf 1/16 Leistung der Blitz von hinten mit Farbfolie stand auf 1/4 Leistung.Ausgelöst wurden die Blitze per Funkauslöser.
Zum richtigen Ausleuchten habe ich eine weiße Plüschmaus genommen. 

Kamera 1: Olympus OM-D E-M5 mit Olympus 45/1,8
Kamera 2: Nikon D700 mit Nikon Micro 105/2,8 VR
Einstellungen bei beiden Kameras  F/14  1/160 sec  bei ISO 200

Da die Frösche sich doch schnell bewegten habe ich dann auf das Stativ verzichtet.
Wir habe 2 Frösche nacheinander genommen damit die Frösche nicht zu lange aus ihrer gewöhnten Umgebung waren. Pro Frosch wurde etwa 10 Minuten fotografiert.



Das Becken mit Plexiglas uns Blitzten


Die Plüschmaus zum Ausleuchten und testen der Tiefenschärfe



Mit blauer Folie auf dem hinteren Blitz
Olympus mit 45/1,8


Mit orangener Folie auf dem hintern Blitz
Olympus mit 45/1,8


Nikon D700 mit Nikorn Micro 105/2,8 VR


Mit den Ergebnissen bin ich ganz zufrieden. Ich hatte die Befürchtung das es mehr Lichtreflexe gibt da die Frösche naß waren. Sie haben sich auch wohl gefühlt und sind dann sehr ruhig geworden nachdem sie sich an das Becken und die Blitze gewohnt hatten.

Danke für´s reimschauen. Tips und Kommentare sind wie immer willkommen.

LG Thomas